Bei der feierlichen Eröffnung der FMBB Weltmeisterschaft 2025 präsentierte sich das österreichische Team von seiner besten Seite – nicht nur sportlich, sondern vor allem im Hinblick auf das außergewöhnlich stabile Wesen ihrer Hunde.

Die teilnehmenden Gebrauchshunde beeindruckten durch Ausgeglichenheit, Nervenstärke und soziale Kompetenz. Sie bewegten sich souverän inmitten internationaler Delegationen, lauter Musik, fremder Umgebungen und zahlreicher Menschen – und blieben dabei freundlich, ruhig und aufmerksam.

Diese Verlässlichkeit ist kein Zufallsprodukt. Sie ist das Ergebnis jahrelanger, verantwortungsbewusster Ausbildung, in der Bindung, Fairness, Disziplin und Umweltsozialisation im Mittelpunkt stehen.

Sportlich geführte Gebrauchshunde sind hochtrainierte Partner – keine Gefahr. Sie verkörpern genau jene Eigenschaften, die in einer modernen Gesellschaft von Hunden erwartet werden: Kontrollierbarkeit, Belastbarkeit, Freundlichkeit und Führigkeit.

Dass ausgerechnet solche Hunde – und die sie ausbildenden Menschen – durch die 33. Hundeverordnung in Österreich unter Generalverdacht gestellt und in ihrer Tätigkeit massiv eingeschränkt werden sollen, ist ein politisches und gesellschaftliches Missverständnis mit weitreichenden Folgen.

Deshalb richten wir einen eindringlichen Appell an Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig und an Bundesministerin Korinna Schumann:

Ändern Sie die 33. Hundeverordnung! Richten Sie den Blick auf die Realität im Hundesport – nicht auf ideologisch motivierte Verzerrungen.

Die Hunde, die bei der FMBB Weltmeisterschaft 2025 an der Seite des österreichischen Teams standen, haben eindrucksvoll bewiesen, wozu Gebrauchshundesport imstande ist:

Es ist Zeit für einen Kurswechsel – im Interesse der Hunde, der Hundesportler und der gesamten Gesellschaft.

Sticha Georg

WIR SIND STOLZ AUF ALLE ÖSTERREICHISCHEN GEBRAUCHSHUNDESPORTLER ::::::::::::::::::::::::::::::::